Stimme eines Traumes
Nach vielen Jahren der Gedanken,
vieler Jahre Einsamkeit,
fing ich stärker an zu wanken,
wider meiner selbst EntscheidŽ.
Wollte nie dem Traume glauben,
der mir sagt "sei nicht allein".
Wollt mich meiner selbst berauben,
und nur voller Leere sein.
Dieses Leere schützte mich,
vor aller Leid und Pein.
Doch eines Tages traf ich dich,
und lies dich in mich rein.
Worte, Taten und Gedanken,
führten uns noch näher zusammŽ.
langsam hörtŽ ich auf zu wanken,
war in deinem schönen Bann.
Doch bald folgte mir der Schmerz,
in des Traumes StimmŽ hinein.
Denn ich sah dir tief ins Herz,
und ich sah...du warst nicht allein.
Einsam steh ich wieder dort,
wo mich einst der Traum ansprach.
Du bist weit von mir gegangen,
...und in der Leere liegt mein Herz nun brach.
Leidenschaft
Ein Kuss der Dunkelheit,
eine Umarmung der Nacht.
Berührung und Zärtlichkeit,
mich willenlos macht.
Das fühlen deiner Lippen,
das streicheln deiner Hand.
Die Verwöhnung unsŽrer Sinne,
bringt mich fast um den Verstand.
Was hättŽ ich drum gegeben,
das nur wir Zwei allein,
uns einfach nur hingeben,
der Liebe größtem Reim.
Verschmelzung der Gefühle,
Gedanken nur an dich.
Der Leidenschaft zu willen,
bin ich nur noch glücklich.
Langsam nähert sich mein Verstand,
zurück der Wirklichkeit.
Und wieder muss ich schwer erkennŽ,
es war nur ein Traum...der Zärtlichkeit.