Ein leben ohne dich!
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es gibt tage da ist man alleine,
es gibt tage die sind kalt,
es gibt tage die sind dunkel,
es gibt tage da fühle ich mich einfach leer,
doch wenn ich dich seh geht die sonne auf,
der tag wird warm , solange du da bist,
mein herz schlägt wie verrückt,
die schmetterlinge fliegen,
ich bekomme ein lächeln auf den mund,
ich weiß nicht wie,
ich weiß nicht warum,
aber du schaffst es immer wieder,
ich weiß nicht was es ist,
aber ich weiß das ich dich brauche um glücklich zu sein.
© Andreas Jahnke
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Wo bist du !!!
Ich sehe den Baum draußen vor der Tür
Ich sehe die Strasse,
ich sehe die Häuser rechts und links neben mir,
ich schau in den Himmel dort scheint die sonne,
wenn es dunkel ist seh ich die Sterne,
ich schaue neben mir ,
der platz ist leer,
ich bin allein,
denn du bist nicht da,
wo bist du nur,
ich geh von einen raum in den anderen,
doch niergens sehe ich dich,
wann kommst du wieder,
wann bist du wieder hier,
ich vermisse dich,
komm bald wieder.
© A.Jahnke (Agentx07)
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Das erste Mal ...
Lang schon ist´s her
es fällt mir so schwer
kann´s kaum mehr ertragen
wollt sie noch fragen
- zu spät – zu spät –
Traute mich kaum sie anzusprechen
es ist doch kein Verbrechen.
Tagelang beobachte ich sie
ich weiß einfach nicht wie.
Ganz schüchtern klopfe ich bei ihr an
mein Herz es rast was hab ich getan.
Da sitz ich nun ganz aufgeregt
ob sich am Schirm bald was bewegt.
Ich halt es nicht aus,
es ist ein Graus,
hab mich ja doch getraut,
auf einmal ganz laut.
Ein Stoß in der Brust
erhöht meine Lust
ein flüchtig „Hallo, wie geht es dir“
sie hat geschrieben, ich lese es hier.
Kann es nicht fassen,
soll ich es lassen.
Was könnt ich sie fragen
oder einfach nur sagen.
Wie sehr ich mich freu.
Bleib ich ihr auch treu.
Ich mach mir Gedanken,
komm dabei ins wanken.
Starr sitz ich hier, kann mich kaum bewegen
so ´ne Beziehung, die muss man doch pflegen.
Was soll ich schreiben,
wird sie so lange bleiben.
Es ist geschehen,
hab es kommen sehen.
Warum nur musst ich solang warten,
hab mich nicht getraut, früher zu starten.
Werd ich sie wieder sehen.
Kann es nicht verstehen.
Nun wird es mir ganz bange,
was bleibt, ist eine Träne auf meiner Wange.
Es fällt mir so schwer
lang schon ist´s her
kann´s nicht mehr ertragen
kann sie nichts mehr fragen
- zu spät – zu spät -
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Es war einmal ein Herz......
Das schlug 100.000 Mal am Tag - nicht mehr und nicht weniger.
Es schlug nun einmal so viel wie es nötig war. Das Herz war nicht von
der gleichen feuerroten Farbe wie all die anderen Herzen, sondern
besass nur ein schwaches blassrosa. Das schlimme war, dass es mit der
Zeit immer mehr an Farbe verlor. Der Lebenskampf hatte es
geschwächt und obwohl es noch nicht sehr alt war, hatte es schon viele
Falten.
Eines Tages war es auf die Idee gekommen einen Verschlag um sich zu
bauen. So suchte es den härtesten Stein für die Wände, dass massivste
Holz für das Dach und den stärksten Stahl für die Tür.
Nur so, dachte das Herz, konnte niemand mehr hinein zu ihm und es
verletzen - niemand konnte es mehr zerreissen. Endlich war es sicher.
Nun sass das kleine Herz in seinem Verschlag, lugte hinaus durch die
Fugen im Stein und hörte über sich das Knacken des Holzes. Es war
ziemlich dunkel und kalt dachte sich das Herz. Aber es schloss einfach
die Augen und tat was es immer tat -schlagen. 100.000 Mal am Tag.
Vor lauter Langeweile zählte das Herz jeden Schlag mit, bis es ihm
überdrüssig wurde. So vergass es manchmal einen Schlag zu tun.
Das Herz fragte sich, was es überhaupt noch für einen Sinn
hatte zu schlagen. Was das Herz vergessen hatte war, dass es
sich zwar in Sicherheit vor allem Bösen befand, es niemand
mehr verletzen und enttäuschen konnte, dass aber auch niemand
mehr hineinkommen würde, der mit ihm lachen täte, jemand der
Purzelbäume mit ihm schlagen würde und es wärmte.
Nach einiger Zeit fing das Herz an darüber nachzudenken. Es merkte
einen fatalen Fehler begangen zu haben. Mit aller Kraft versuchte es die
Stahltür aufzudrücken, doch sie war zu schwer, als dass sie sich bewegen
liess. So begann es gegen die Steinwände zu hämmern, doch ausser das
sich ein paar Brocken lösten, passierte nichts. Der Stein war zu gewaltig.
Als es sich am Dach zu schaffen machte, zog es sich nur einen dicken
Splitter zu.
Panikartig sass das kleine Herz in seinem selbstgebauten Gefängnis und schlug mindestens doppelt so schnell wie sonst. Wie konnte es nur den Schlüssel in all seiner Trauer vergessen? Das Herz verfluchte sich für sein elendes Selbstmitleid. Wie gern würde es sich jetzt den Stürmen des Lebens hingeben, sich vor Angst zusammenkrampfen, vor Freude hüpfen, wenn es nur könnte.
Es schaute durch das Schlüsselloch hinaus in die Welt und sah die
anderen Herzen. Einige waren blass so wie es selbst. Sie schlichen
durchs Leben geduckt und allein. Andere wiederum sprangen in
leuchtendem Rot - Hand in Hand über Stock und Stein, unerschrocken
und gestärkt vom anderen.
Doch was das Herz dann sah liess es staunen und es konnte seine
Tränen nicht verbergen. Da lagen Herzen im Staub mit Füssen
getreten. Sie waren weiss und regten sich kaum noch. Sie schlugen
vielleicht noch 20 Mal am Tag. Niemand kümmerte sich um sie, denn
auch sie hatten einmal den Schlüssel ihres Gefängnisses so gut
versteckt, dass niemand ihn fand.
Da fühlte das Herz zum 1. Mal, dass es ihm noch gar nicht so schlecht
ging. Noch war es rosa und noch fühlte es etwas. Es musste nur diesen
Schlüssel finden zu seiner Stahltür. So machte es sich auf die Suche und
probierte alle Schlüssel die es finden konnte. Es probierte sogar
Schlüssel, von denen es von Anfang an wusste, dass sie nicht passen
würden.
Nach einiger Zeit merkte das Herz, dass es wieder einen Fehler.
begangen hatte. Es war zu unüberlegt, zu krampfhaft an die Sache
gegangen. Es verstand, dass man das Glück nicht erzwingen kann.
Frei ist man nur, wenn man frei denken kann. Das Herz entspannte
sich erst einmal und beschäftigte sich mit sich selbst. Es schaute in den
Spiegel und begann sich so zu akzeptieren wie es war, blassrosa und
faltig. Es spürte eine wohlige Wärme in sich aufsteigen und eine
innere Gewissheit, dass es auf seine Art und Weise wunderschön war.
So fing es an zu singen, erst ganz leise und schnurrend und nach und
immer lauter und heller, bis es ein klares Zwitschern war, wie das eines
Vogels am Himmel.
Durch den hellen Ton begann der Stein an einer Stelle nachzugeben.
Mit riesengrossen Augen starrte das Herz auf diese
Stelle, wo ein goldenes Schimmern zu erkennen war. Das Herz traute
seinen Augen nicht. Da war der Schlüssel, den es damals mit in den
Stein eingemauert hatte. Das hatte es durch all seinen Schmerz und
Selbstmitleid vergessen und jetzt wo es den Schlüssel in der Hand hielt,
fiel es ihm wieder ein, wie es ihm vor all den Jahren so sicher erschien,
ihn nie wieder zu brauchen.
Langsam und voller Bedacht den Schlüssel nicht abzubrechen, steckte das
Herz ihn ins Schloss. Mit lautem Gequietsche schob sich die schwere
Stahltür zur Seite. Das Herz machte einen Schritt nach draussen, schloss
die Augen und atmete tief die frische Luft ein. Es streckte die Arme aus,
drehte und wendete sich, blickte nach oben und nach unten und hörte
gespannt mal hierhin und mal dorthin. Das Herz dachte wie schön das
Leben doch sei, machte einige Hüpfer und begab sich auf den Weg um
Freunde zu finden.
Den 1. den es traf war eine lustiger Geselle, der das Leben zum schiessen
komisch fand und über 1000 Freunde hatte. Nachdem das Herz einige
Zeit mit ihm verbrachte, mit ihm alle erdenklich lustigen Sachen anstellte,
merkte das Herz, dass diesem "Freund" einiges fehlte; - der Tiefgang.
Was war das für ein Freund, mit dem es nur lachen aber nie weinen
konnte? Mit dem es nur durch "Dick" aber nie durch "Dünn" gehen würde.
So zog das Herz weiter, allein, aber reich einer neuen Erfahrung. Bis
es auf eine Gruppe anderer Herzen stiess. Es wurde direkt freundlich
in ihre Mitte aufgenommen. Es war ein ganz neues Gefühl von
Zugehörigkeit. Da war nun eine grosse Gruppe, wie eine Familie die
zusammenhielt, wo alle gleich waren. Jeden Morgen standen sie
zusammen auf, tranken den gleichen Tee, assen vom gleichen Brot und
gestalteten jeden Tag gleich.
Das Herz war glücklich - eine Zeitlang, bis es spürte, dass auch dies
nicht das richtige Ziel sein konnte, denn auch seinen vielen neuen
Freunden fehlte etwas - die Individualität. In ihrer Mitte gab es
keinen Platz für jemanden, der Eigenständig war und sein Leben
selbst planen wollte. Also löste das sich das Herz auch aus dieser
Verbindung und genoss sein eigenes Leben.
Es ging über 112 Wege, um 203 Kurven und 24 Berge und Täler, bis es
an einem Haus ankam, dass mit Stacheldraht umzogen war. Aus dem
Schornstein quoll Rauch, das hiess, dass tatsächlich jemand in diesem
Haus leben würde. In einem Haus, das nicht einmal Fenster hatte.
Bei dem Anblick fiel dem Herz ein, wie es selbst einmal gelebt hatte. Wie
sehr es damals gehofft hatte, dass jemand ihm helfen würde und doch
niemand sein stummes Flehen erkannt hatte. Es wusste, dass es ihm aus
eigener Kraft gelungen war und es war sehr stolz darauf. Aber wie
konnte es diesem armen Herzen helfen aus seinem Verlies zu kommen? So
besorgte sich das Herz eine Drahtschere und versuchte den Stacheldraht
zu durchtrennen. Aber nach einiger Zeit verliessen es die Kräfte. Auch
dieses Herz hatte keine Mühe gespart, für sich den stärksten
Stacheldraht zu finden.
Obwohl das Herz das andere nicht sah und auch nicht hörte, sondern
nur ahnen konnte was das für ein Herz war, fühlte es eine starke
Bindung zu ihm. So grub es ein Loch im Boden unter dem Stacheldraht,
um den anderen wenigstens nah zu sein. So stand es vor seinem Haus,
vor der gleichen dicken Stahltür wie einst seiner und begann zu reden.
Tagelang, Nächtelang stand es einfach nur da und redete.
Es erzählte von seinem Schicksal. Erzählte ihm, was ihm alles in
seinem Leben widerfahren war und es hörte ein schluchzen hinter der
dicken Tür. Unermüdlich sprach das Herz weiter. Über die lustigen
Sachen, die es mit seinem 1. "Freund" erlebt hatte, über die Wärme, die
es bei seiner Familie erfahren hatte und es vernahm ein leises Glucksen
von innen. Erst leise, bis es immer lauter sich in ein schallendes Lachen
verwandelte.
Plötzlich sprach das Herz hinter der Stahltür zu ihm. Es wollte hinaus zu
ihm, und es sehen. Es wollte mit ihm gehen und mehr von dem Lachen und
Weinen. Es wollte sich an seine Schulter lehnen, sich an es drücken und es
nie wieder verlassen. Das Herz war glücklich endlich so jemanden gefunden
zu haben, aber was sollte es nur tun? Wie auch bei ihm früher, wusste das
andere Herz nicht mehr wo es den Schlüssel versteckt hatte. So fasste das
Herz den Entschluss loszugehen um den Schlüssel zu suchen. Nur wo sollte
es anfangen? Es lief ziellos umher, suchte hinter Büschen, auf Bäumen,
tauchte in Seen danach; fragte alle die seinen Weg kreuzten, aber niemand
wusste Rat und nirgends fand es den Schlüssel.
So ging es mit schwerem Herzen zurück zu der kleinen Hütte.
Krabbelte durch das Loch unterm Zaun um die schlechte Nachricht zu
überbringen. Doch zu seinem Erstaunen, fand es die schwere Stahltür
geöffnet. Wie war das möglich gewesen? -dachte das Herz. Plötzlich
hörte es eine freundliche und liebevolle Stimme hinter sich. Da sah es
ein kleines blassrosa Herz stehen mit glühenden Wangen.
" Ich habe hier auf dich gewartet " sagte das kleine Herz." Ich habe
erkannt, dass man es im Leben nur aus eigener Kraft schaffen kann,
aus seinem Gefängnis zu entkommen. Doch so viel Kraft konnte ich
nur durch dich erlangen. Durch deine Liebe zu mir und meiner Liebe zu
dir habe ich den Schlüssel zur Tür meines Herzens gefunden, der mir
gleichzeitig die Tür meines Verlieses öffnete"
Sie nahmen sich an die Hand und gingen von nun an alle Wege
gemeinsam, ihr Herzschlag im gleichen Rhythmus bis an ihr Lebensende.
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1. Wenn jemand von der EDV-Abteilung sagt, dass er gleich
vorbeikommt, melde Dich vom System ab und geh einen Kaffee
trinken. Es ist für uns kein Problem, uns 700 Passwörter zu merken.
2. Wenn Du uns rufst um Deinen Computer von einem ins andere Büro
zu tragen, vergewissere Dich, dass er unter Tonnen von Postkarten,
Kinderbildern, Stofftieren, vertrockneten Blumen und
Kinderkritzeleien begraben ist. Wir haben kein eigenes Leben und
wir lieben es, tief unter dem Müll in irgend etwas glibberiges von
Dir zu greifen.
3. Wenn Du von der EDV-Abteilung eine E-Mail mit höchster
Dringlichkeit bekommst, lösche sie sofort. Wahrscheinlich testen
wir nur die öffentlichen Mailverteiler.
4. Wenn ein EDV-Mitarbeiter an seinem Schreibtisch sein
Mittagessen verzehrt, gehe direkt zu ihm, überschütte ihn mit
Vorwürfen und Deinem Computerproblemen und erwarte von ihm, dass
er sofort antwortet. Wir existieren einzig um zu dienen und wir
denken immer nur an die Reparatur von Computern.
5. Wenn sich ein EDV-Mitarbeiter ein Mineralwasser holt, oder er
eine Zigarette raucht, frag ihn irgend etwas über Computer. Der
einzige Grund warum wir Mineralwasser trinken, oder rauchen ist,
dass wir nach Usern suchen, die weder E-Mail, noch Telefon
besitzen.
6. Wenn du einen EDV-Mitarbeiter per Telefon direkt anrufst,
drücke die 5 um die automatische Begrüßung zu umgehen. In der Dir
mitgeteilt wird das der Mitarbeiter zur Zeit im Urlaub ist.
Spreche deine Nachricht auf den Anrufbeantworter und warte exakt
24 Stunden, bevor Du eine Beschwerde per E-Mail direkt an den
Vorgesetzten schickst, weil Dich niemand zurückgerufen hat.
7. Wenn der Fotokopierer nicht funktioniert, ruf die EDV-
Abteilung. Schließlich ist da auch Elektronik drin, oder ....?
8. Wenn Du Zuhause beim Verbindungsaufbau per Modem eine
Fehlermeldung wie: „Kein Wählton“ oder „No Dial Tone“ bekommst,
ruf die EDV-Abteilung. Wir können sogar Telefonprobleme von
hieraus lösen.
9. Wenn irgend etwas mit Deinem Privat-PC nicht in Ordnung ist,
stell ihn auf einen Stuhl oder Tisch in der EDV-Abteilung.
Hinterlasse keinen Namen, keine Telefonnummer und vor allem keine
Beschreibung des Problems. Wir lieben es, ein gutes Rätsel zu
lösen.
10. Wenn Du einen EDV-Mitarbeiter am Telefon hast, der mit Dir
durch die Menüs geht um einen Eintrag zu ändern, lies Zeitung oder
tu irgend etwas anderes. Wir wollen nicht wirklich, das Du etwas
tust; wir lieben es, uns selbst reden zu hören.
11. Wenn wir ein Training für die nächste Version des
Betriebssystems anbieten, fühle Dich nicht belästigt. Wir werden
da sein um Dein Händchen zu halten, wenn es vorbei ist.
12. Wenn der Drucker nicht drucken will, sende den Druckauftrag 20
mal. Druckaufträge verschwinden nämlich ohne jeden Grund im
Nirgendwo.
13. Wenn der Drucker nach 20 Versuchen immer noch nicht drucken
will, sende den Druckauftrag an alle 68 Drucker in der Firma.
Einer von ihnen wird schon drucken.....
14. Benutze nie die Online-Hilfe (das ist die Hilfe, die von jedem
Programm angeboten wird...) Das ist etwas für Schwächlinge.
15. Wenn Du irgendeinen Computerführerschein bei der VHS, oder
ähnlichem machst, geh ruhig in der Abteilung rum und „verbessere“
Treiber und Programme auf Deinem und auf allen Rechnern Deiner
Mitarbeiter. Wir sind dankbar für die Überstunden die wir haben,
wenn wir bis 3:00 Uhr morgens die Probleme beheben müssen.
16. Wenn ein EDV-Mitarbeiter um 12:30 Uhr Deinen Computer
repariert, mach Mittag und achte darauf, dass er mitbekommt wie
lecker das Essen schmeckt. Wir arbeiten besser, wenn uns vor
Hunger ein wenig schwindelig ist.
17. Danke uns niemals. Wir lieben die Arbeit UND wir werden dafür
bezahlt!
18. Wenn Dich ein EDV-Mitarbeiter fragt, ob Du irgendeine neue
Software auf deinem Rechner installiert hast, LÜGE! Es geht
niemanden etwas an, was auf Deinem Rechner ist.
19. Wenn das Mauskabel droht, Deine Kaffeetasse umzuwerfen, heb
Deinen Monitor an und quetsch das Kabel darunter ein. Mauskabel
sind ausschließlich dafür entworfen worden um 20 kg Monitorgewicht
zu ertragen.
20. Wenn die Leertaste auf Deiner Tastatur nicht mehr
funktioniert, mach das neue Mailprogramm oder etwas anderes dafür
verantwortlich. Übrigens: Tastaturen arbeiten wesentlich besser,
wenn sich Brotkrümmel, Kaffe oder dicke Tropfen klebrige Cola
unter den Tasten befinden.
21. Wenn Du von einem Program eine Nachricht mit dem Text: „Sind
Sie sicher“, oder „Are you sure“ erhältst, klick so schnell wie
möglich auf den „Ja“ oder „Yes“ – Button. Verdammt, wenn Du nicht
sicher warst, würdest Du das ja nicht tun, oder?
22. Fühle Dich völlig frei Dinge zu sagen wie: „Ich weiß überhaupt
nichts über diesen Computer Dreck“. Es ärgert und überhaupt nicht,
wenn man unseren recht anspruchsvollen Bereich, als Dreck
bezeichnet.
23. Wenn der Toner eines Druckers gewechselt werden muss, ruf die
EDV- Abteilung. Einen Toner zu wechseln ist eine äußerst komplexe
Angelegenheit und die Druckerhersteller erwarten, dass diese
Aufgabe nur von professionellen Ingenieuren mit einem Doktor in
Nuklear-Physik durchgeführt wird.
24. Wenn irgendwas mit Deinem Computer nicht stimmt, sag Deiner
Sekretärin das sie die EDV-Abteilung anrufen soll. Wir lieben das
Spielchen, mit einer dritten Person ein Problem zu klären von dem
Sie absolut nichts weiß.
25. Wenn Du per E-Mail eine 30 Megabyte große Datei erhältst,
sende sie mit höchster Priorität an jeden Mitarbeiter der Firma.
Wir haben unendliche Massen an Festplattenspeicher und
Rechnerkapazitäten auf unsere, Mail-Server.
26. Denke niemals daran, große Druckaufträge in kleine
aufzuteilen. Gott verbietet es, irgend jemand anderem zu
gestatten, auch zu drucken.
27. Wenn Du am Samstag einen EDV-Mitarbeiter im Supermarkt
triffst, frag ihn irgend etwas über Computer. Wir arbeiten 24
Stunden an 7 Tagen die Woche und darum auch im Supermarkt am
Wochenende.
28. Wenn Dein Sohn ein Informatikstudent ist, lass ihn am
Wochenende in die Firma kommen, damit er seine Projekte an Deinem
schnellen Büro-PC machen kann. Wir werden da sein, wenn seine
illegale Kopie von Visual Basic 6.0 die Finanzbuchhaltung
abstürzen lässt.
29. Wenn Du uns Deinen brandneuen Privat-PC ins Büro bringst, um
ihn kostenlos von uns reparieren zu lassen, sag uns wie dringend
wir ihn reparieren müssen, damit Dein Sohn ganz schnell wieder
Doom, Quake oder Moorhuhn spielen kann. Wir werden sofort mit der
Reparatur beginnen, da wir jede Menge Zeit haben.