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guppy49

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body, td {float:center;margin-left:1px; background-color:transparent;border-style:solid;border-top-width:0px;border-bottom-width:0px;border-left-width:0px;border-right-width:0px;border-color:darkblue;font-face:monotype corsiva;font-size:10pt; }tr {border: 0px;background-image: !important;background-repeat:repeat !important;background-attachment:fixed !important; } Ein Gedicht für liebe Menschen Wenn es einen Menschen gibt, der dich nimmt so wie du bist, den kein anderes Denken stört und der auch gerne deine Meinung hört, der dich achtet und versteht und alle Wege mit dir geht, der ohne Lügen oder List stets aufrichtig und ehrlich zu dir ist, der das Gute in dir baut und dir grenzenlos vertraut, der mit seinem Kummer zu dir eilt und deine Sorgen mit dir teilt, bist du mal traurig und verstimmt, der dich dann in seine Arme nimmt, der sich aufs Wiedersehen freut und dich zu lieben nie bereut, der ist ein wahrer Freund für dich, darum lasse ihn auch nie im Stich. Ich werde ein wenig von mir erzählen. Ich bin 52 J. alt, seit fast 31 Jahren verh. und Mutter von 4 Söhnen im Alter von 18, 23, 27 und 29 Jahren. Ich habe 3 Enkelkinder, Maximilian 8 J, Michelle 6 J. und Melissa 6 J. Ein wichtiger Bestandteil meines Lebens ist meine Krankheit. Im Sept. 1996 bekam ich die Diagnose Parkinson. An dem Tag ist eine Welt für mich zusammen gebrochen. Ich habe sehr lange gebraucht um es anzunehmen. Genauer gesagt. Erst bei meinem Klinikaufenthalt im Jan. 2006 ist mir klar geworden das mein Leben niemals mehr anders wird. Ich muss mich damit arrangieren. Und ich habe es geschafft. Ich kann endlich frei darüber reden. Das ist mir aber nur mit Hilfe einer sehr guten Freundin gelungen. Diese Freundin habe ich in dieser Klinik kennen gelernt. Sie ist genauso alt wie ich hat aber schon seit 20 J. diese Diagnose. Ohne sie wäre ich sehr oft verloren gewesen. Sie hat mir erst gezeigt wie wichtig es ist Freunde zu haben. Durch die Klinik und auch durch meine Freundin habe ich das erste mal im März Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe gehabt. Seit dem 16.11.2006 habe ich eine eigene Selbsthilfegruppe. Es war ein lager steiniger Weg den ich gegangen bin aber ich habe es geschafft. Ich kann anderen Hilfe geben bekomme aber auch vieles wieder zurück. Es gibt wieder eine Aufgabe in meinem Leben. Seit dem 12.02.2008 trage ich die Apomorphinpumpe und kann seitdem wieder ein fast normales Leben führen. Die Selbsthilfegruppe Wie war es noch, als es begann, da wir betroffen waren? Ein Jeder dachte doch für sich, dein Zug ist abgefahren. “Warum grad` ich?”, so fragte man, “wie geht das Leben weiter? Wohin führt dich der neue Weg, auf deiner Lebensleiter?” Die Familie hilft dir viel, auch mit reichlich Liebe. Ihr Verständnis und Gefühl gibt neue Lebenstriebe. Doch man hätte gern gesprochen, mit einem der auch selbst betroffen. Da bot sich mir die Gruppe an. Ich las es in der Zeitung. Dass man sich monatlich treffen kann, unter Betroffener Leitung. Da geht man hin, gehört dazu, erzählt was ist geschehen. In ihren Augen siehst du dann, hier kann man dich verstehen. Denn alles was du hast erlebt, das haben auch die Andern. Und dies dein Selbstbewusstsein hebt, dein Herz muss nicht mehr wandern. Es kommt hier wirklich ganz zur Ruh`, du fühlst es, du gehörst dazu. Nicht jede Gruppenstund` ist heiter, das Leben geht ja schließlich weiter. Ist die Krankheit zurückgekommen, hat einen von uns mitgenommen, dann sind wir traurig und denken daran, dass es uns alle treffen kann. Jedoch dann machen wir uns Mut, und du spürst, die Gruppe tut dir gut. Begegnet dir jemand der NEUBETROFFEN, gib ihm dies Gedicht und lass ihn hoffen. Hol ihn zu uns, und er wird erleben, wie MITBETROFFENE Hilfe geben! Das Urteil Ich stehe hier- gebeugt und stumm frag mich „ WARUM“ keine Regung im Gesicht was geschieht , versteh ich nicht. ich grübele Tag und Nacht was hab ich denn nur falsch gemacht? hab nicht die Steuern hinterzogen auch nicht gehandelt mit verbotenen Drogen- bin auch nicht von kräftiger Gestalt verachte Unrecht und Gewalt. Ich weiß mir keinen Rat weshalb ich angeklagt sei einer Missetat Ich hör die Worte – von des Richters Thron du hast - Lebenslänglich — Parkinson. Das Urteil trifft mich sehr Begnadigung gibt es nicht mehr. Die Krankheit setzt mir neue Schranken mein Leben es beginnt zu wanken. liege so manche Nacht wach in meinem Kissen und fühl mich hin und her gerissen. da hör ich es reden- kann es kaum verstehen einen Menschen such ich- doch ein Geist ist zu sehen „ He Du- hast allen Grund zu jammern und zu klagen- hast den Parkinson und darfst verzagen „ er sprach es ernsthaft zu mir hin „ Dein Leben hat doch keinen Sinn „ Ich träumte den Traum nicht zu Ende wachte auf- hatte feuchte Hände. des Geistes Wort – es will mich bezwingen mit aller Kraft- es wird nicht gelingen. Ich will das Leben nicht versäumen glaube nicht an böse Träume. Glaube an die Kraft allein mit Parkinson wird mein Leben sein. Das Urteil nehme ich an.- Lebenslang r.th.20.1.05 Es gibt noch weitere Gedichte die sehr viel ausdrücken, nur möchte ich dieses Profil nicht überladen. Vielleicht tausche ich sie irgendwann mal aus. Aber wenn ihr sie gerne kennen lernen möchtet, dann sprecht mich bitte an.

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