Teebaumöl stammt ursprünglich aus Australien. Die Aborigines wussten schon lange vor unserer heutigen Schulmedizin, wie man Entzündungen mit den Heilkräften der Natur behandeln kann. Sie kochten aus den Blättern des Teebaums einen Sud, von dessen medizinischer Wirkung später auch die europäischen Einwanderer begeistert waren. Bis zur Entdeckung des modernen Antibiotikums Penicillin galt Teebaumöl als Standardmittel gegen Entzündungen und wurde sogar bei Operationen eingesetzt. Wie viele Hausmittel ist leider auch Teebaumöl in Vergessenheit geraten. Was sehr schade ist. Denn die stark antibakterielle Wirkung ist wissenschaftlich bewiesen. Das ätherische Pflanzenöl wirkt sogar gegen Viren und Pilze.
Im zweiten Weltkrieg gehörte eine Fläschchen mit Teebaumöl zur Grundausrüstung australischer Soldaten. Mit dem Siegeszug des synthetischen Wirkstoffs Penicillin verlor Teebaumöl als Antibiotikum seine Bedeutung und wird erst jetzt wieder entdeckt. Wogegen hilft Teebaumöl: Herpes, Fußpilz, Ekzeme, Akne, Kopfschuppen und viele weitere Hauterkrankungen.
Achten Sie beim Kauf auf die Qualität des Teebaumöls. Ein hochwertiges Teebaumöl erfüllt folgende Qualitätsmerkmale: mindestens 35 Prozent Terpinen-4-ol
maximal 5 Prozent 1,8-Cineol: max. 5%.
Vor dem Teebaumöl Duft nehmen die stechende Mücken sofort Reißaus. Ein Mückenstich ist lästig und das nicht nur, weil er einen hartnäckigen Juckreiz auslöst. Es können sich außerdem brennende Quaddeln entwickeln und das Aufkratzen der Stiche führt leicht zu Hautreizungen und unangenehmen Entzündungen.