Offline - 13 Jahre

Nedima

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Nedima

Auf Schwingen durch die Nacht,
die sich ganz leis' und sacht,
in deinen Schlaf gewühlt,
die Nacht hast du durchlebt,
hast innerlich gebebt,
den kalten Hauch gefühlt.

Das Licht,
das Tageslicht sich langsam,
unaufhaltsam,
vors schlafende Gesicht,
der Traum hat kein Gewicht.
Doch wenn nur noch Dämmerschein
der neuen Nacht entgegenblüht
dann schleicht sich auf weichen Flügeln
der selbe Traum in dein Gemüht.

Du willst rennen, du willst schreien
der dunkle Schatten holt dich ein,
du bist ihm nur einen Schritt voraus,
im Nacken seine dunkle Faust.
Hat kein Gesicht, ist namenlos,
er badet dich in blinder Furcht,
du bist gefangen, bist verloren,
bis der neue tag geboren.

Das Licht durchflutet deine Sinne,
ganz langsam kommst du wieder klar,
doch in dir eine leise Stimme...
FREU DICH AUF DIE NACHT,
SIE IST SCHON NAAAAAAAAAAHHHHHHHH......

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